- Sicherheit und Verkehr
Bislang hat die Universitätsleitung vielversprechende Schritte
unternommen, die Studenten systematisch vom Campus fernzuhalten.
Die Verlegung der Endhaltestelle der Buslinien 19, 61, 69, 13 und 14,
bei der man unvermittelt im Niemandsland vor dem Campus zum
Aussteigen gezwungen wird, ist ein guter Anfang.
Leider ist die
momentane Situation als Begründung zum
Vorlesungsschwänzen noch nicht ausreichend.
Zudem haben
einige Studenten bereits Schlupflöcher gefunden, durch die sie
den Campus trotzdem betreten können und dadurch
die Pläne der Unileitung unterlaufen.
Daher fordern wir die konsequente Fortführung des
Geheimprogramms "Studentenpack raus aus unserer
Uni!" und setzen uns für folgende
Verbesserungen ein:
- Sofortige Absicherung der 19/61/69/13/14-Endhaltestelle
mit Wachtürmen, Panzersperren, Stacheldraht und
Minenfeldern! Das jetzige Nichtvorhandensein von
Fußwegen ist nicht ausreichend!
- Nach erfolgter Absicherung kann mit den Saartallinien verhandelt
werden, die Endhaltestelle direkt an den Bahnhof oder ans Haus der
Zukunft zu verlegen. Neben einer weiter verbesserten Sicherheit
böte dies zusätzliche Vorteile:
- Die Fahrzeit würde erheblich reduziert.
- Die Busse könnten in einem schnelleren Takt verkehren.
- Die Busse wären vermutlich weniger überfüllt.
- Leider liegt die Bushaltestelle "Universität Mensa"
immer noch mitten auf dem Campus. Zu allem Überfluss sorgt
sie auch noch für eine
gute Verkehrsanbindung des unterem Campusabschnittes. Dies darf
nicht hingenommen werden!
Daher sollte diese Haltestelle gemäß der neuen Politik der
Unileitung an den
Stadtrand von Novisibirsk verlegt werden.
- Entsprechend fordern wir eine Ausdehnung des Semestertickets
- auf innersaarländischen Schiffsverkehr,
- auf gebührenpflichtige Rolltreppen,
- auf fahrplanmäßig verkehrende Schlauchboote in Blies,
Losheimer Stausee und Niederwürzbacher Waldweiher,
- nach Osten bis Novosibirsk.
- Rotationsprinzip für Matrikelnummern! (wegen Datenschutz)
- Rotationsprinzip für Gebäudenummern!
(damit endlich mal ein System in die Sache kommt)
- Haushalt und Finanzen
- Erhöhung der Studiengebühreneinnahmen des Landes
durch weitere
Verlängerung der Studienzeiten, etwa durch
Erhöhung der Durchfallquote in Klausuren.
(Dies könnte konkret z.B. mit Rizinusöl
oder Glaubersalz erreicht werden.)
- Aus gesundheitlichen, wissenschaftlichen und sozialen Gründen
fordern wir desweiteren die Aufhebung der Mittelsperre
für folgende Mittel:
- Putzmittel, Spülmittel und Scheuermittel
- Arzneimittel
- Arithmetisches Mittel
- Verkehrsmittel einschließlich Verhütungs- und
Gleitmittel
- Eine Mittelsperre alleine ist völlig inkonsequent. Daher
fordern wir
zusätzlich eine Links-, eine Rechts-, eine Ober-, eine Unter-,
eine Vorder- und eine Hintersperre!
- Studium
- Freie Austauschbarkeit von Scheinen zur
Förderung des Studium Universale.
Z.B. sollte man einen Seminarschein in Theologie problemlos
gegen einen Praktikumsschein in Elektrotechnik austauschen
können.
- Konsequenter Ausbau des Bachelor-Systems:
Neben dem
Bachelor sollte es auch noch die Abschlüsse Flusselor,
Stromelor, Teichelor und Seeelor sowie den lokalen Abschluss
Saarluxlor geben!
In der Musikwissenschaft sollte man zusätzlich zum Bachelor
einen der
Abschlüsse Händelor, Mozartelor und van-Beethovenelor
erwerben können.
- Desweiteren sollte an der UdS auch das Mastersystem
ausgebaut werden. Daher fordern wir neben der Adaption des
European Masters System noch ein German Masters
System, World Masters System, Olympic Masters System, Saarland
Masters System, Kreisliga Ost B-Jugend Masters System, sowie
ein Wald Masters System, ein Jäger Masters System, ein
Master Eder System und ein Master Röhricht System.
- Jährlich sollte ein bestimmter Anteil an inländischen
Studierenden zwangsweise ausgebürgert werden. Dies würde
die Ausländerquote der Universität erhöhen
und dadurch (zusammen mit dem ganz tollen
Bachelor-/Master-System) die Qualität unserer Lehre
international in ein besseres Licht stellen.
- Soziales
- Das AC sollte mindestens bis Ende des
übernächsten Sommersemesters
geschlossen
bleiben, damit das faule Studentenpack endlich mal studiert
anstatt faul in der Sonne rumzuliegen und Bier zu trinken!
- Anschließend sollte
das AC zu einer total arroganten
Schickimicki-Kneipe mit Schlipszwang und Türsteher umgebaut
werden. Eine 0,2er Cola sollte dort mindestens 6,-- kosten.
(Es wird übrigens gemunkelt, dass entsprechende
studentenfreundlichen Pläne der Unileitung im
Ansatz bereits existieren.)
- Sofortige Zwangsexmatrikulation für Studenten, die in einem
stickigen fensterlosen Seminarraum furzen!
- Kostenfreie Abgabe von Tampons und Binden während der
Wahlperiode!